Grundofen oder Kombiofen?
Im Speicherofen wird die Wärme in der keramischen Nachheizfläche gespeichert und über die Ofenoberfläche langsam abgegeben. Dadurch werden hohe Leistungsspitzen und zu hohe Raumtemperaturschwankungen vermieden.
Man spricht von einem Grundofen, wenn die Feuerraumkonstruktion gemauert ist. Ist diese aus Metall nennt man dies einen Kombi-Ofen, da hier ein Teil der verfügbaren Wärmeenergie als Warmluft an den Raum abgegeben wird und damit für eine schnellere Wärmeabgabe sorgt.
Der Rest wird gespeichert und über viele Stunden langsam abgegeben. Je nach verwendeter Speichermasse benötigt der Ofen eine längere Aufheizzeit. Doch hält dann die Wärmeabgabe auch über viele Stunden an.
Moderne Speicheröfen können den Wohnraum aber auch schnell erwärmen, indem sie Wärme direkt über die große Glasscheibe abgeben.